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Nymphaea lotus

Tiger Lotus

Image of Nymphaea lotus

Wissenschaftliche Klassifizierung

Reich:Plantae
Stamm:Tracheophytes
Klasse:Magnoliopsida
Ordnung:Nymphaeales
Familie:Nymphaeaceae
Gattung:Nymphaea
Art:lotus
IUCN-Status:Nicht gefährdet

Schnellstatistiken

SchwierigkeitMittel
Umgebung
Süßwasser
Temperatur22-28°C
pH-Wert6 - 8
Wasserhärte36 - 215 ppm
WachstumFast
BeleuchtungMittel - Hoch
Max. Höhe20-60cm
PlatzierungHintergrund
CO2-AnforderungenNiedrig
WasserströmungGeringe Strömung

Aquarienbau-Informationen

Max. Höhe20-60 cm
PlatzierungHintergrund
BeleuchtungMittel - Hoch
WachstumFast
CO2-AnforderungenNiedrig
WasserströmungGeringe Strömung
Befestigungsmethodesubstrate
SauerstoffproduktionHoch
AbfallreduktionHoch

Über diese Art

Grundbeschreibung
Der Tigerlotus ist eine beeindruckende Wasserlilie, die sich aus einer Knolle entwickelt und große, pfeilförmige Unterwasserblätter sowie runde Schwimmblätter an der Oberfläche hervorbringt. Diese schnellwachsende Pflanze bildet einen dramatischen Blickfang im Hintergrund eines Aquariums, da ihre Blätter unter den richtigen Bedingungen beeindruckende Höhen erreichen. Sie stammt ursprünglich aus Süßwasserlebensräumen in Afrika und Asien und ist eine beliebte Wahl für Hobbyisten, die eine natürlich aussehende Umgebung schaffen möchten. Obwohl sie anpassungsfähig ist, gedeiht sie am besten bei mittlerer bis starker Beleuchtung, die ein kräftiges Wachstum fördert. Sie bevorzugt es, in ein weiches Substrat wie Sand oder speziellen Aquarienboden gepflanzt zu werden, wo ihre Wurzeln Halt finden und Nährstoffe aufnehmen können. Die Pflege der Pflanze gilt als mäßig schwierig, was sie zu einem lohnenden Projekt für Aquarianer mit einiger Erfahrung macht. Ihr schnelles Wachstum hilft, überschüssige Nährstoffe im Wasser zu verbrauchen, was zu einem saubereren und stabileren aquatischen Ökosystem beiträgt. Regelmäßiges Beschneiden der Schwimmblätter kann die Pflanze dazu anregen, unter Wasser dichter zu wachsen und ein buschigeres Erscheinungsbild zu entwickeln.
Detaillierte Beschreibung
Der Tigerlotus ist eine vielseitige und ästhetisch eindrucksvolle Pflanze, die in der Aquascaping-Community hochgeschätzt wird. Es handelt sich um eine Knollenpflanze, die je nach Umgebungsbedingungen zwei unterschiedliche Wuchsformen aufweist. Bei mittlerer Beleuchtung konzentriert sie ihre Energie tendenziell auf die Produktion breiter, submerser Blätter, was zu einem üppigen, buschigen Erscheinungsbild im Hintergrund des Beckens führt. Unter hochintensiver Beleuchtung wird die Pflanze bereitwillig lange Stiele zur Oberfläche schicken, um Schwimmblätter zu bilden, die den Fischen darunter Schatten und ein Gefühl der Sicherheit spenden können. Dieses Verhalten kann durch regelmäßiges Beschneiden der Schwimmblätter kontrolliert werden, um eine kompaktere, submerse Form zu fördern. Diese Art gedeiht in wärmerem, langsam fließendem Süßwasser, was ihre heimische tropische Umgebung widerspiegelt. Sie ist an einen breiten Bereich von Wasser-Säuregrad und -Härte anpassungsfähig, bevorzugt jedoch stabile Parameter. Als starker Wurzelzehrer hängt ihr Erfolg stark vom Substrat ab. Ein nährstoffreiches Substrat, wie Aquarienboden oder mit Wurzeldüngertabletten angereicherter Sand, ist unerlässlich, um den Nährstoffbedarf für ihr schnelles Wachstum zu decken. Dieser hohe Nährstoffbedarf macht den Tigerlotus zu einem hervorragenden Instrument für den Nährstoffexport, da er effektiv Nitrate und Phosphate aus der Wassersäule aufnimmt und so hilft, die biologische Belastung zu reduzieren und mit Algen zu konkurrieren. Obwohl eine Kohlendioxid-Zufuhr nicht zwingend erforderlich ist, führt die Zugabe von zusätzlichem CO₂ zu kräftigerem Wachstum, größeren Blättern und einer insgesamt robusteren Pflanze. Aufgrund ihrer potenziellen Größe eignet sie sich am besten für größere Aquarien, in denen sie ausreichend Platz hat, um sich sowohl vertikal als auch horizontal auszudehnen.
Wissenschaftliche Beschreibung
Nymphaea lotus, ein Mitglied der Familie der Seerosengewächse (Nymphaeaceae), ist ein mehrjähriges, aquatisches Kraut mit einer weiten Verbreitung in tropischen und subtropischen Regionen Afrikas und Asiens. Ihr taxonomischer Status ist eindeutig bestätigt. Morphologisch zeichnet sich die Pflanze durch eine stärkehaltige, unterirdische Knolle aus, aus der sie austreibt. Sie weist einen Blattdimorphismus auf: submerse Blätter sind typischerweise pfeil- oder herzförmig mit gewellten Rändern, dünn und etwas durchscheinend, während die Schwimmblätter kreisförmig oder schildförmig (peltat) mit einem Spalt an der Basis, dicker und ledriger sind, um Oberflächenspannung und Witterung standzuhalten. Die langen, flexiblen Blattstiele (Petiolen) ermöglichen es den Blättern, sich an unterschiedliche Wassertiefen anzupassen. Diese Art ist ein hoher Sauerstoffproduzent und trägt durch Photosynthese erheblich zum Gehalt an gelöstem Sauerstoff in ihrer Umgebung bei. Ökologisch spielt sie in ihren heimischen Lebensräumen eine entscheidende Rolle. Die breiten Seerosenblätter spenden ausgiebig Schatten, was die Wassertemperatur mäßigt und die Lichtdurchdringung begrenzt, wodurch das Wachstum von untergeordneten Algen und anderen submersen Pflanzen kontrolliert wird. Diese Blätter bieten auch Schutz und Weidegründe für Wirbellose und kleine Fische. Nymphaea lotus ist eine effiziente Nährstoffsenke und zeigt eine hohe Kapazität zur Aufnahme von stickstoff- und phosphathaltigen Verbindungen aus dem Sediment und der Wassersäule. Diese schnelle Nährstoffaufnahme hilft, die Wasserklarheit zu erhalten und die Eutrophierung zu reduzieren. Ihr Erhaltungszustand wird von der IUCN als 'Nicht gefährdet' (Least Concern, LC) eingestuft, was ihre weite Verbreitung und Anpassungsfähigkeit an verschiedene Süßwasserökosysteme widerspiegelt, sofern diese einen weichen, nährstoffreichen Grund und eine geringe Wasserströmung aufweisen.
Fortpflanzungsbeschreibung
Die Vermehrung des Tigerlotus ist mäßig einfach und kann sowohl durch sexuelle als auch asexuelle Methoden erfolgen, wobei die asexuelle Vermehrung im Aquarium weitaus häufiger und praktischer ist. Die Pflanze vermehrt sich auf natürliche Weise asexuell, indem sie neue, kleinere Knollen (Tochterknollen) an der Basis der Haupt-Mutterknolle bildet. Eine erfolgreiche Vermehrung wird stark von den Umgebungsbedingungen beeinflusst; ein nährstoffreiches Substrat, mittlere bis hohe Beleuchtung, warmes Wasser und stabile Parameter regen die Pflanze an, Energie in die Bildung dieser neuen Knollen zu investieren. Sobald eine Tochterknolle gebildet wurde und ihre eigenen kleinen Blätter sowie ein rudimentäres Wurzelsystem entwickelt hat, kann sie zum Einpflanzen abgetrennt werden. Dazu graben Sie die Mutterpflanze vorsichtig aus und trennen die kleinere Knolle behutsam ab. Behandeln Sie die empfindlichen Wurzeln sorgfältig, um Schäden zu vermeiden. Pflanzen Sie die neue Knolle in das Substrat und stellen Sie sicher, dass der obere Teil, aus dem die Blätter sprießen, leicht freiliegt. Ein vollständiges Vergraben der Knolle kann zu Fäulnis führen. Die neu gepflanzte Knolle wird sich über mehrere Wochen etablieren, indem sie Energie aus ihren Reserven zieht, um neue Wurzeln und Blätter zu bilden. Die Gabe von Wurzeldüngertabletten in der Nähe der neuen Pflanze kann deren Etablierung beschleunigen und kräftiges Wachstum fördern. Seien Sie geduldig, da die Pflanze während der Akklimatisierung ihre ersten Blätter abwerfen kann. Vermeiden Sie häufiges Umsetzen nach dem Einpflanzen, damit sich das Wurzelsystem ungestört entwickeln kann.


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