Links

  • Startseite
  • Sitemap
  • Datenschutzrichtlinie
  • Nutzungsbedingungen

Feedback teilen

  • Art vorschlagen
  • Website-Feedback
  • Treten Sie unserer Community bei

Kontakt

  • info@tankably.com
  • Termin buchen
  • FacebookTwitter/XInstagramPinterestBluesky

© 2025 Tankably. Alle Rechte vorbehalten.

Tankably
Meine AquarienBuilderQR-Generator
Menu
Datenbank
AlleFischePflanzenSchneckenKrebstiere
Meine AquarienBuilderQR-Generator

Bucephalandra pygmaea

Pygmy Bucephalandra

Image of Bucephalandra pygmaea

Wissenschaftliche Klassifizierung

Reich:Plantae
Stamm:Tracheophytes
Klasse:Liliopsida
Ordnung:Alismatales
Familie:Araceae
Gattung:Bucephalandra
Art:pygmaea
IUCN-Status:Nicht gefährdet

Schnellstatistiken

SchwierigkeitMittel
Umgebung
Süßwasser
Temperatur22-28°C
pH-Wert6 - 7.5
Wasserhärte36 - 140 ppm
WachstumVery Slow
BeleuchtungNiedrig - Mittel
Max. Höhe2-8cm
PlatzierungVordergrund
CO2-AnforderungenNiedrig
WasserströmungMittlere Strömung

Aquarienbau-Informationen

Max. Höhe2-8 cm
PlatzierungVordergrund
BeleuchtungNiedrig - Mittel
WachstumVery Slow
CO2-AnforderungenNiedrig
WasserströmungMittlere Strömung
Befestigungsmethodehardscape
SauerstoffproduktionNiedrig
AbfallreduktionNiedrig

Über diese Art

Grundbeschreibung
Zwerg-Bucephalandra ist eine kleine, langsam wachsende Wasserpflanze aus Asien, ideal, um dem Vordergrund von Süßwasseraquarien eine detailreiche Textur zu verleihen. Als robuste Aufsitzerpflanze (Epiphyt) gedeiht sie am besten, wenn sie an Steinen oder Treibholz befestigt wird, anstatt in den Bodengrund gepflanzt zu werden. Das Eingraben ihrer dicken, wurzelähnlichen Basis, bekannt als Rhizom, kann dazu führen, dass die Pflanze fault und verrottet. Diese Art ist anpassungsfähig und benötigt keine starke Beleuchtung oder zusätzliche Kohlendioxidzufuhr, was sie zu einer guten Wahl für eine Vielzahl von Aquarieneinrichtungen macht. Ihre Pflege gilt als mittelschwer, hauptsächlich weil sie sehr langsam wächst und empfindlich auf plötzliche Änderungen der Wasserqualität reagieren kann. Für beste Ergebnisse sollte sie in einem standardmäßigen tropischen Warmwasserbecken mit stabilen Bedingungen und etwas Wasserbewegung gehalten werden. Ihre geringe Größe und ihr geringer Pflegeaufwand nach der Etablierung machen sie zu einer beliebten Wahl für Aquascaper, die komplexe, langlebige Layouts ohne häufiges Beschneiden erstellen möchten.
Detaillierte Beschreibung

Zwerg-Bucephalandra, oft mit ihrem Gattungsnamen 'Buce' bezeichnet, ist eine faszinierende rheophytische Pflanze, die in den Wasserläufen Asiens beheimatet ist. Ihre Klassifizierung als Rheophyt bedeutet, dass sie von Natur aus an das Leben in Gebieten mit konstant fließendem Wasser angepasst ist. Im Aquarium äußert sich dies in einer Vorliebe für eine leichte bis mäßige Wasserzirkulation, die hilft, Nährstoffe zu liefern und verhindert, dass sich Schmutz auf ihren Blättern absetzt. Diese Pflanze ist ein Epiphyt, was bedeutet, dass sie ihren gesamten Lebenszyklus an Oberflächen wie Steinen und Holz befestigt verbringt. Die wichtigste Pflegeregel ist, das Rhizom – den horizontal kriechenden Stamm, aus dem Blätter und Wurzeln wachsen – niemals einzugraben, da dies zu unumkehrbarer Fäulnis führt. Die Befestigung kann mit Cyanacrylat-Sekundenkleber-Gel oder durch Anbinden mit einem Baumwollfaden erfolgen, bis sich ihre Wurzeln fest verankert haben.

Der 'mittlere' Schwierigkeitsgrad ergibt sich nicht aus anspruchsvollen Anforderungen, sondern aus ihrer Empfindlichkeit gegenüber Instabilität. Plötzliche Veränderungen der Wasserparameter, der Beleuchtung oder des Nährstoffgehalts können eine Stressreaktion auslösen, die als 'Melting' (Einschmelzen) bekannt ist, bei der sich die Blätter der Pflanze schnell auflösen. Ein gesundes Rhizom treibt jedoch oft neue Blätter aus, sobald sich die Bedingungen stabilisiert haben. Sie ist sehr anpassungsfähig an verschiedene Lichtverhältnisse, gedeiht bei weniger intensivem Licht, zeigt aber unter mäßiger Beleuchtung ein robusteres, kompakteres Wachstum. Obwohl sie auch ohne CO₂-Zufuhr wächst, kann diese ihre Gesundheit, Widerstandsfähigkeit gegen Algen und ihr gesamtes Erscheinungsbild erheblich verbessern. Als langsam wachsende Art ist ihre Nährstoffaufnahme minimal. Sie profitiert mehr von einem umfassenden Flüssigdünger, der in die Wassersäule dosiert wird, als von nährstoffreichen Bodengründen, da sie Nahrung hauptsächlich über ihre Blätter aufnimmt. Ihr sehr langsames Wachstum macht sie außergewöhnlich pflegeleicht, perfekt für Aquascapes, bei denen Stabilität und minimales Beschneiden erwünscht sind.

Wissenschaftliche Beschreibung

Bucephalandra pygmaea ist eine blühende, ausdauernde Pflanze aus der Familie der Aronstabgewächse (Araceae), eine Gruppe, die sie mit anderen beliebten aquatischen Gattungen wie Anubias und Cryptocoryne teilt. Sie stammt von der Insel Borneo in Asien und wird ökologisch als Rheophyt klassifiziert, der speziell an die dynamische Umgebung schnell fließender Bäche und Flüsse angepasst ist. Ihre Morphologie spiegelt diesen Lebensraum deutlich wider. Die Pflanze wächst aus einem starken, kriechenden Rhizom, das sie fest an harten Oberflächen verankert und verhindert, dass sie von starken Strömungen weggespült wird. Ihre Wurzeln dienen hauptsächlich der Verankerung und nicht der Nährstoffaufnahme. Die Blätter sind typischerweise widerstandsfähig und besitzen eine wachsartige Kutikula, die hilft, die Austrocknung während Perioden emersen Wachstums bei sinkendem Wasserstand zu reduzieren.

Wie andere Aronstabgewächse ist B. pygmaea in der Lage, einen Blütenstand (Infloreszenz) zu bilden, der aus einer Spatha (Hochblatt) und einem Spadix (Kolben) besteht. Dies kann sowohl unter submersen als auch emersen Bedingungen auftreten, obwohl eine erfolgreiche Bestäubung und Samenbildung im Aquarium äußerst selten ist. Der langsame Stoffwechsel der Pflanze ist ein entscheidendes physiologisches Merkmal, das zu ihrer sehr langsamen Wachstumsrate, ihrem geringen Lichtbedarf und ihren minimalen Nährstoffanforderungen beiträgt. Diese konservative Wachstumsstrategie ist eine Anpassung an die oft nährstoffarmen und lichtlimitierten Bedingungen in den schattigen Waldbächen, die sie bewohnt. In ihrem natürlichen Ökosystem spielen Kolonien von Bucephalandra eine Rolle bei der Stabilisierung von Sedimenten und der Bereitstellung komplexer Mikrohabitate für aquatische Wirbellose und kleine Fische. Das gut dokumentierte 'Melting'-Phänomen, das bei der Aquarienkultur beobachtet wird, ist eine stressinduzierte Seneszenz, bei der die Pflanze als Reaktion auf einen Umweltschock ihre Blätter abwirft, um Energie im Rhizom zu sparen und sich zu regenerieren, wenn die Bedingungen wieder günstig werden.

Fortpflanzungsbeschreibung

Die Vermehrung von Zwerg-Bucephalandra ist ein relativ einfacher Prozess, erfordert jedoch aufgrund der charakteristisch langsamen Wachstumsrate der Pflanze viel Geduld. Diese Art vermehrt sich im Aquarium fast ausschließlich auf asexuellem Wege, speziell durch Rhizomteilung. Obwohl sie eine blühende Pflanze ist, die zur geschlechtlichen Vermehrung fähig ist, ist dies in einem Heimaquarium unpraktisch und selten.

Um die Pflanze zu vermehren, beginnen Sie mit einem gesunden, ausgewachsenen Exemplar, das ein gut entwickeltes Rhizom mit mehreren Blattbüscheln aufweist. Schneiden Sie das Rhizom mit einer scharfen, sterilisierten Klinge oder Schere vorsichtig in zwei oder mehr Teile. Es ist entscheidend sicherzustellen, dass jeder neue Ableger mindestens einige gesunde Blätter und, wenn möglich, einige etablierte Wurzeln hat. Dies erhöht die Überlebens- und Etablierungschancen des neuen Pflänzchens erheblich. Nach dem Schneiden sollten die neuen Ableger an einem Hardscape-Gegenstand wie einem Stein oder einem Stück Treibholz befestigt werden. Dies kann mit einer kleinen Menge Cyanacrylat-Sekundenkleber-Gel oder durch lockeres Anbinden mit Angelschnur oder Baumwollfaden geschehen. Graben Sie das Rhizom niemals in den Bodengrund ein, da es sonst verrottet.

Eine erfolgreiche Vermehrung hängt stark von stabilen Umgebungsbedingungen ab. Vermeiden Sie drastische Änderungen der Wasserchemie, Temperatur oder Beleuchtung, da neue Stecklinge besonders anfällig für das Einschmelzen ('Melting') sind. Die Ableger etablieren sich am besten bei schwacher bis mäßiger Beleuchtung und in einem Bereich mit guter Wasserzirkulation, was verhindert, dass sich Schmutz auf den Blättern absetzt, und die Nährstoffzufuhr unterstützt. Da sich diese Pflanze aus der Wassersäule ernährt, sorgen Sie für eine konstante Versorgung mit einem ausgewogenen Flüssigdünger, um die Entwicklung neuer Wurzeln und Blätter zu fördern. Seien Sie geduldig, da es mehrere Wochen oder sogar Monate dauern kann, bis ein neuer Ableger sichtbare Anzeichen für neues Wachstum zeigt. Um eine hohe Erfolgsquote zu gewährleisten, vermeiden Sie es, eine Pflanze zu teilen, bevor sie gut etabliert ist, und nehmen Sie nur Ableger, die groß genug sind, um selbsterhaltend zu sein.



Druckbare Karte erstellen

Erstellen Sie eine druckbare Karte für dieses Tier zur Anzeige in Ihrem Geschäft oder Aquarium. Die Karte enthält einen QR-Code für schnellen Zugriff auf weitere Informationen.

Karte erstellen